Ein Beitrag von Sandra Schnorbach
In unseren Köpfen sollte stets präsent sein, dass die Ausbildung der Kinder in Kamerun nicht nur über die Zukunft Afrikas bestimmt, sondern auch großen Einfluss auf die restliche Welt hat.
Die Notwendigkeit, die Kinder unserer Welt auszubilden, ist ersichtlich (think global), doch nur wer lokal handelt (act local), wird langfristig etwas verändern. Mit dem lokalen Projekt: „Deutsch als Fremdsprache im Primarbereich Kameruns“ möchte ich mit Hilfe von ident.africa e.V. die Zukunftschancen der Kinder verbessern. Warum gerade Deutsch? zwei Gründe von vielen sind für mich ausschlaggebend:
Den Weg für eine friedliche globale Zukunft ebnen, denn durch die deutsche Sprache können Brücken aus Vertrauen und Freundschaft erbaut werden, die uns global zusammenwachsen lassen.
Bessere Ausbildungs- und Berufschancen durch die Fremdsprache Deutsch schaffen. Dadurch kann der Teufelskreis von Armut, Chancenlosigkeit und Arbeitslosigkeit durchbrochen werden.
Doch Deutschland geizt auch sonst nicht mit seinen Reizen. Die verschiedenen Gesichter der Kultur, das traditionell gute Bildungssystem und die führende Wirtschaft in der EU machen das Land interessant.
Auf der Reise mit dem Ersten Vorsitzenden von ident.africa e.V. Fred-Eric Essam möchte ich die Grundsteine für das Projekt legen. In zahlreichen Gesprächen mit Bildungsministern, Schulleitern, Studenten und Schülern soll über die Bereitschaft zu dem Projekt, die Erwartungen, die daran geknüpft sind und die realistische Umsetzung diskutiert werden.
„Unsere Zweifel sind Verräter und häufig die Ursache für den Verlust von Dingen, die wir gewinnen könnten, scheuten wir nicht den Versuch.“ William Shakespeare
Wir werden es versuchen…